Wer wir sind
Verankert in der Schweiz und international tätig wird WALO als Familienunternehmen in 4. und 5. Generation geführt. Seit über 100 Jahren setzt WALO auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.
Was wir tun
WALO ist als innovatives Totalunternehmen in sämtlichen Märkten der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat sich mit seiner jahrzehntelanger Erfahrung und dem dauerhaften Entwickeln nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Lösungen als zuverlässigen Partner im Bauwesen und Infrastrukturprojekten in der Schweiz und weltweit behauptet.
Projekte
Viele anspruchsvolle Projekte durften wir erfolgreich umsetzen. Deshalb lassen wir voller stolz unsere Referenzen für unsere Arbeit sprechen.
Produkte
Ob Wohnbereich, Industrie, Gesundheitswesen, im Aussenbereich oder für Sport- und Freizeitanlagen – fugenlose Bodenbeläge müssen den unterschiedlichsten Anforderungen dauerhaft genügen.
Karriere
Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden setzen eine präzise Bauausführung voraus. Alle unsere Mitarbeitenden, vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur, tragen massgeblich dazu bei, dass wir dieses Ziel immer wieder erreichen.
Standorte
Mit unseren Standorten in drei Ländern sind wir weltweit erfolgreich für Sie tätig.
Ich bin Lovro Covic, seit 1994 in der Schweiz und arbeite als Polier im Gleisbau.
Von 1967 bis 1984 arbeitete mein Vater bei WALO, und auch mein Bruder war dort tätig. Als ich in die Schweiz kam, führte mich mein Weg ebenfalls zu WALO. Zunächst war ich Sicherheitswärter, ein für mich völlig unbekannter Bereich, da ich eigentlich Mechaniker gelernt hatte. Schienen und Schwellen waren völlig neu für mich, aber ich nahm die Herausforderung gerne an. Ich wollte die Chance nutzen, etwas aus meinem Leben zu machen, und habe mich bemüht, um das zu erreichen, was ich heute bin.
Als ich bei WALO anfing, war ich sehr unsicher da ich den Gleisbau nicht kannte. Die Gefahr von Zügen, die plötzlich mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren, war ungewohnt. Auch die Sprache war zu Beginn eine Herausforderung.
Um das Jahr 2001 wurde ich ins kalte Wasser geworfen und begann als Gruppenführer von 5-6 Mitarbeitern. Später wurde ich Vorarbeiter und schließlich Polier, hauptsächlich für grössere Umbauprojekte der Zürcher Verkehrsbetriebe, wie am Bellevue oder Central.
Glücklicherweise hatten wir genügend Ressourcen. Wir arbeiteten an den Wochenenden mit vier bis fünf Gruppen und schlossen Arbeiten, die normalerweise zwei Wochen dauern, in 48 Stunden ab. Wir führten den Gleisabbruch am Freitagabend durch und arbeiteten dann mit voller Power bis Sonntagabend, damit am Montagmorgen das Tram wieder fahren konnte. Diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Jede Woche bringt etwas Neues. Manchmal läuft nicht alles wie geplant, und man muss neu überlegen. Neues zu schaffen und zu bauen, fasziniert mich und ist etwas Schönes. Statt von Sozialdiensten abhängig zu sein, wollte ich selbst etwas bewegen.
Morgens treffen wir uns bei einem Kaffee und besprechen den Tagesablauf: Was muss heute erreicht werden? Wie liegen wir im Zeitplan? Unser Briefing ist wichtig, besonders da wir viele verschiedene Nationen im Team haben. Ich definiere klar, wer was macht, und bei Sprachbarrieren hilft ein Kollege mit Übersetzungen. Am Ende der Schicht setzen wir uns nochmal zusammen und besprechen, was erledigt wurde und was am nächsten Tag beachtet werden muss. Das Wichtigste für mich ist, dass abends alle gesund und unfallfrei nach Hause gehen.
Die Mittagspausen sind besonders schön. Manchmal kocht ein Magaziner für uns alle eine warme Mahlzeit. Gemeinsames Essen schätze ich sehr, da positive Energie das Arbeitsklima verbessert und Herausforderungen leichter zu bewältigen sind. Wir verbringen oft mehr Zeit miteinander als mit unseren eigenen Familien.
Schwierig ist es, wenn wir als Subunternehmer für Dritte arbeiten. Die Vorbereitungen sind dann oft anders, und die Arbeitsabläufe sind nicht eingespielt, weil die Maschinen und das Material unterschiedlich sind. Das kann zu Verzögerungen führen, die niemand hinterfragt, obwohl sie oft durch diese Umstände entstehen. Als Polier trage ich die Verantwortung und nehme sie gerne auf mich.
WALO ist ein Familienunternehmen, und das spürt man. Wenn ich ein Problem habe, wird es nicht ignoriert. Man fragt nach, ob alles in Ordnung ist. Dieser Zusammenhalt und die Wärme sind heutzutage selten. Bei WALO zählen Schnelligkeit und Qualität gleichermaßen. Das ist die Stärke von WALO.
Der Beruf des Poliers ist heute wie vor 20 Jahren sehr schön und gut bezahlt. Man sieht verschiedene Baustellen und Arbeitsabläufe und arbeitet mit verschiedenen Abteilungen zusammen. Jeder Tag bringt etwas Neues. Obwohl ich 30 Jahre Erfahrung habe, lerne ich immer noch Neues dazu. Der Beruf des Poliers ist vielseitig und bringt viel Verantwortung, was ihn interessant macht.
WALO bleibt WALO. Ich werde niemals etwas anderes suchen.
Vielen Dank Lovro für das spannende Gespräch und die Einblicke in deinen Arbeitsalltag! Mehr zu unserer Abteilung Gleisbau kannst du hier erfahren. Du bist auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Hier findest du unsere offenen Stellenangebote.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der WALO Gruppe und beantworten gerne Ihre Fragen.
Hauptsitz
Giessenstrasse 5
Postfach, 8953 Dietikon 1