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Wer wir sind

Verankert in der Schweiz und international tätig wird WALO als Familienunternehmen in 4. und 5. Generation geführt. Seit über 100 Jahren setzt WALO auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.


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Was wir tun

WALO ist als innovatives Totalunternehmen in sämtlichen Märkten der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat sich mit seiner jahrzehntelanger Erfahrung und dem dauerhaften Entwickeln nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Lösungen als zuverlässigen Partner im Bauwesen und Infrastrukturprojekten in der Schweiz und weltweit behauptet.


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Projekte

Viele anspruchsvolle Projekte durften wir erfolgreich umsetzen. Deshalb lassen wir voller stolz unsere Referenzen für unsere Arbeit sprechen.


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Produkte

Ob Wohnbereich, Industrie, Gesundheitswesen, im Aussenbereich oder für Sport- und Freizeitanlagen – fugenlose Bodenbeläge müssen den unterschiedlichsten Anforderungen dauerhaft genügen.


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Karriere

Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden setzen eine präzise Bauausführung voraus. Alle unsere Mitarbeitenden, vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur, tragen massgeblich dazu bei, dass wir dieses Ziel immer wieder erreichen.


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Oberansicht auf eine grosse Baustelle einer Strasse und Wohngebiet bei Nacht.

Zwischen Beton und Teamgeist – Beas Weg durch das grösste Projekt ihrer Karriere

Bea war als Baustellenchefin bei der Erstellung der Einhausung Schwamendingen dabei. Ein innovatives und einzigartiges Projekt für mehr Wohn- und Lebensqualität in Zürich. Wir haben bei ihr nachgefragt, wie sie die Zeit erlebt hat.
Das Projekt “Einhausung Schwamendingen” hat gute 6 Jahre gedauert. Das ist eine lange Zeit. Was macht dieses Projekt einzigartig im Vergleich zu anderen Projekten?

Gestartet hat es im September 2018 – Ende Mai 2024 (da waren die Baumeisterarbeiten abgeschlossen), offizielle Eröffnung des Parks war am 09. & 10.05.2025. Es war das längste und komplexeste Projekt meiner bisherigen Karriere, bei dem innovative Lösungen zum Einsatz kamen. Von Anfang an haben wir ein dynamisches Team gebildet, das sich über die Jahre hinweg dank der hervorragenden Zusammenarbeit verstärkt hat. Wir hatten dieses „One Spirit“-Gefühl: ein gemeinsames Ziel! Das hat sich deutlich in den Ergebnissen gezeigt.

 

Was waren deine Aufgaben und wie sah ein Arbeitstag von dir aus? Gab es überhaupt so etwas wie einen “normalen Arbeitstag”?

In einem so komplexen und langwierigen Projekt wie der Einhausung Schwamendingen gab es tatsächlich keine „normalen“ Arbeitstage, da jeder Tag neue Herausforderungen mit sich brachte. Als Baustellenchefin war ich massgeblich an der Planung, Koordination und Umsetzung dieses Projekts beteiligt.

 

Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem:

  • Projektmanagement: Koordination der verschiedenen Projektphasen, Erstellung des Gesamtbauprogramms, einschliesslich Planung, Ausführung und Überwachung des Fortschritts.  
  • Langfristige Planung: Steuerung der Termine, um sicherzustellen, dass jedes Bauteil termingerecht und verträglich für die Umwelt realisiert wurde.  
  • Ressourcenplanung: Organisation der Ressourcen über die zehn Bauphasen hinweg, die sich über sechs Jahre erstreckten, mit Bauzeiten von einigen Monaten bis zu einem Jahr.  
  • Subunternehmerkoordination: Abstimmung und Unterstützung der Subunternehmer. 
  • Problemlösung: Frühzeitiges Erkennen und Lösen von Problemen vor der Ausführung, oft in Echtzeit.  
  • Qualitätssicherung: Überprüfung der Arbeiten, um sicherzustellen, dass alle Standards und Vorschriften eingehalten werden.


Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen, und die Einhausung trägt nun zur Verbesserung der Lebensqualität im Quartier bei. Die Vielfalt der Aufgaben und die dynamische Natur des Projekts sorgten dafür, dass jeder Tag anders war und neue Lernmöglichkeiten bot.

 

Welche unerwarteten Herausforderungen musstest du lösen während es Projekts?

Wie bereits erzählt hatten wir einen einzigartigen Team-Spirit. Also haben wir auch die Herausforderungen als Team gelöst. Ende 2020 beispielsweise, haben wir bei Rohrvortriebabreiten im Abschnitt Schöneich einen Niederbruch gehabt, zum Glück ohne Personenschaden. Danach haben wir das Ausführungssystem gewechselt und gemeinsam mit der Bauleitung eine neue Projektierung gemacht. Die Herausforderung dabei war, die Verkehrsphasen zu berücksichtigen.

 

Eine andere unerwartete Herausforderung war ca. Mitte 2021. Wir brauchten eine ungewöhnliche Betonmischung für unterirdische komplexe und wichtige vorgespannte Betonelemente. Auch in diesen Fall waren mehrere Sitzungen mit unseren Lieferanten und Bauleitung notwendig. Schlussendlich konnten wir die Rezeptur des Betons sowie die Eigenschaften der Bauteile so herstellen, dass alles passte.

 

Anfang 2023, nach einer minuziösen Planung und Produktion der vorfabrizierten Betonträger - die mehr als zwei Jahre gedauert hat- mussten wir wegen einem sehr unerwartetem Oberflächenschaden an einem der 174 Betonträger- knapp eine Woche vor Baubeginn- umplanen. Alles war geplant: Ressourcen, Geräte, 900to Raupenkran, Sperrungen de Nationslastrasse und Transporte der Betonträger. Die Produktion sowie die Lagerung auf der Baustelle, war auf eine spezifische Ablaufvorlage konzipiert. Nun mussten wir innert kürzester Zeit den Versetzungsablauf umplanen, so dass keine Verschiebungen und Verzögerung entstanden. Da braucht es immer wieder viel Flexibilität und schnelles und vernetztes Denken.

Die mehr als 20 Meilenstein haben wir alle dank der guten Zusammenarbeit eingehalten.

 

Was war für dich persönlich am spannendsten bei diesem Projekt?

Sicherlich immer wieder neue Lösungen für die Herausforderungen und unerwarteten Probleme zu finden. Aber auch die enge Zusammenarbeit und zu sehen, wie das Team im Laufe der Jahre immer mehr zusammenwächst. Ich bin persönlich gewachsen und habe viel dazu gelernt. Schlussendlich hat es mich besonders gefreut, die konkreten Ergebnisse meiner Arbeit zu sehen und, dass wir das Projekt erfolgreich, mit höchster Qualität und termingerecht beendet haben.

 

Welche Erfahrungen nimmst du aus diesem Projekt mit?

Gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten Bauherr, Bauleitung, Unternehmer, und das auf alle Stufen. Das Projekt hat mir gezeigt, wie wichtig eine offene Kommunikationskultur ist. Ein respektvoller Umgang mit Fehlern und das gemeinsame Lernen aus ihnen stärken das Team und fördern kontinuierliche Verbesserungen. Ich werde künftig aktiv dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Fehler als Lernchancen betrachtet werden.

 

In dynamischen Projekten ist es unerlässlich, flexibel zu bleiben und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Ich habe gelernt, dass starre Pläne oft nicht zielführend sind und Anpassungen notwendig sein können, um den Erfolg des Projekts zu sichern. Die gesammelten Erfahrungen auf der 6-jährige Baustelle der Einhausung Schwamendingen werde ich in meine zukünftige Projektarbeit einfließen lassen, um sowohl die Qualität meiner Arbeit als auch die Zufriedenheit der Beteiligten zu erhöhen.

 

Was begeistert dich an deinem Beruf als Bauführerin / Projektleiterin?

Definitiv die Vielfalt und die Verantwortung. Kein Tag ist wie der andere – ich bin draussen auf der Baustelle, im Austausch mit den Mitarbeitern und Subunternehmer, im Büro bei der Planung oder in Sitzungen mit Bauleitung / Bauherr. Es ist ein ständiges Zusammenspiel von Technik, Organisation und Teamwork. Was mich wirklich motiviert, ist das sichtbare Ergebnis meiner Arbeit: Am Anfang ist eine Zeichnung auf einen Plan – und am Ende steht da ein fertiges Bauwerk, das Menschen nutzen, bewohnen oder bewundern. Dieses greifbare Resultat erfüllt mich mit Stolz. Und auch wenn es manchmal stressig wird, oder Lange Arbeitstage ergeben – gerade das Lösen von unerwarteten Herausforderungen spornt mich an. Es zeigt, wie wichtig gute Kommunikation und vorausschauendes Denken sind. Ich liebe es, wenn am Ende alles zusammenpasst.  

Vielen Dank für das spannenden Gespräch!

Interessiert? Erfahre mehr über deine Karrierechancen bei uns:

Standort
Dietikon ZH
Leistung
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Asphaltierungsarbeiten mit Walzen und Einbaumaschine auf der Baustelle der Einhausung Schwamendingen.
Frau in oranger Bauberufsbekleidung und Schutzhelm steht an ein Holzgerüst gelehnt auf einer Baustelle.
Zwei Bauarbeiter montieren Bewehrungsstahl an der Einhausung Schwamendingen.
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