Die Sanierung der Walchebrücke in Zürich erforderte innovative Bauverfahren und präzise Koordination, um den hohen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden. Mit dem Einsatz von UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff) wurde eine dauerhafte Lösung für Abdichtung und Belag realisiert, die den langfristigen Erhalt der Brücke sicherstellt.
Projektbeschrieb
Die Walchebrücke in Zürich verbindet zwei zentrale, stark frequentierte Knotenpunkte, den Walcheplatz auf der rechten Seite und den Bahnhofquai auf der linken Seite des Limmatufers. Das Hauptziel des Projekts war die vollständige Sanierung des Gussasphalts auf den Fahrbahnen zwischen den Gehwegen und dem Tramtrog, der über die Jahre stark beansprucht wurde. Im Zuge dieser Sanierungsarbeiten wurde nicht nur der Belag, sondern auch die darunterliegende Abdichtung erneuert. Hierbei kam als neue Abdichtung ein UHFB(Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff) mit einer variablen Schichtdicke und einer Mindeststärke von 40 mm zum Einsatz.
Das besondere Merkmal dieses Projekts war die hohe Beanspruchung der Fahrbahn auf der Brücke, was dazu führte, dass der UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff ) sowohl als Abdichtung als auch als Fahrbahnbelag mit einer Splitmatrix verwendet wurde. Zur Sicherstellung der Langlebigkeit und der richtigen Funktion wurde der Einbau des UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff) mehrschichtig ausgeführt, um den wechselnden Quergefällen der Brücke gerecht zu werden. Zudem wurde im Bereich der Randsteine und Gehwege ein Teilersatz der Beläge, Abdichtungen und der Entwässerung durchgeführt, um einen fachgerechten Abschluss zu gewährleisten.
Herausforderungen
Die Sanierung der Walchebrücke war technisch anspruchsvoll und stellte das Projektteam vor mehrere Herausforderungen:
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Variable Schichtdicke des UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff): Aufgrund der wechselnden Quergefälle der Brücke musste der UHFB in variabler Dicke eingebaut werden. Dies erforderte präzise Planung und Umsetzung, um die Abdichtung und den Fahrbahnbelag gleichmäßig und funktionsgerecht zu gestalten.
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Verkehrsführung: Da die Walchebrücke eine wichtige Verkehrsachse in der Stadt Zürich darstellt, musste während der Bauarbeiten eine durchdachte Verkehrsführung sichergestellt werden, um Staus und Behinderungen so gering wie möglich zu halten.
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Witterungsabhängige Arbeiten: Der Einsatz von UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff ) und Gussasphalt ist stark von den Wetterbedingungen abhängig. Dies machte eine flexible Bauplanung erforderlich, um Verzögerungen durch ungünstige Witterungsverhältnisse zu vermeiden.
