Wer wir sind
Verankert in der Schweiz und international tätig wird WALO als Familienunternehmen in 4. und 5. Generation geführt. Seit über 100 Jahren setzt WALO auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.
Was wir tun
WALO ist als innovatives Totalunternehmen in sämtlichen Märkten der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat sich mit seiner jahrzehntelanger Erfahrung und dem dauerhaften Entwickeln nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Lösungen als zuverlässigen Partner im Bauwesen und Infrastrukturprojekten in der Schweiz und weltweit behauptet.
Projekte
Viele anspruchsvolle Projekte durften wir erfolgreich umsetzen. Deshalb lassen wir voller stolz unsere Referenzen für unsere Arbeit sprechen.
Produkte
Ob Wohnbereich, Industrie, Gesundheitswesen, im Aussenbereich oder für Sport- und Freizeitanlagen – fugenlose Bodenbeläge müssen den unterschiedlichsten Anforderungen dauerhaft genügen.
Karriere
Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden setzen eine präzise Bauausführung voraus. Alle unsere Mitarbeitenden, vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur, tragen massgeblich dazu bei, dass wir dieses Ziel immer wieder erreichen.
Standorte
Mit unseren Standorten in drei Ländern sind wir weltweit erfolgreich für Sie tätig.
Die Walo Bertschinger AG wurde durch die Kraftwerke Sarganserland beauftragt, im Stausee Mapragg, Taminatal bei Bad Ragaz Sedimente aus einer Wassertiefe von bis zu 50 Metern zu baggern.
Das Ausgleichsbecken Mapragg wurde 1977 in Betrieb genommen. Durch den anhaltenden permanenten Sedimenteintrag haben sich vor der Staumauer Ablagerungen gebildet, die bis in den Bereich der Schwellenkote des Grundablasses anstiegen.
In der AVOR-Phase von Dezember 2017 bis zum Baustart am 2. Mai 2018 musste u.a. eine geeignete Baggeranlage bereitgestellt werden, die die gestellten Anforderungen erfüllen konnte. Da auf dem Baumaschinenmarkt keine passende Anlage beschafft werden konnte, wurde diese in Eigenregie durch WALO gebaut. Die Anlage musste so ausgelegt werden, dass sie eine Baggertiefe von 50 Metern erreichen konnte. Der Aushub erfolgte durch einen Greifer mit der beachtlichen Grösse von 5 m³. Das Baggergut musste anschliessend auf der Anlage sortiert werden. Während Materialfraktionen kleiner 8 mm via schwimmende Pumpleitung zur Staumauer gepumpt und durch den Druckstollen des Kraftwerks in den Rhein eingeleitet wurden, musste das grobe Material (Holz, Steine) auf dem Landweg entsorgt werden.
Hohe Anforderungen wurden an die Anlagensteuerung gestellt, welche ebenfalls durch Walo gebaut und programmiert wurde. Der Greifer musste so gesteuert werden, dass auch bei schwankendem Seepegel (bis zu 13m pro Tag) die Soll-Baggertiefe eingehalten wurde. Die Energieversorgung der Anlage erfolgte ab einem Anschluss im Kraftwerk, an welchem 20‘000 Volt zur Verfügung gestellt wurden. Diese Spannung wurde über eine schwimmende Leitung auf die Anlage geleitet und in einen darauf stationierten Transformator eingespeist, ab welchem die Anlageteile mit Strom versorgt wurden.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der WALO Gruppe und beantworten gerne Ihre Fragen.
Hauptsitz
Giessenstrasse 5
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